Naturnahe Gärten


Naturnahe Gärten werden aus überwiegend heimischen, standortgerechten Pflanzen angelegt. Selbstangesiedelte Wildkräuter werden nicht grundsätzlich gejätet. Dies begünstigt ein üppiges Pflanzenwachstum. Bei Kultur- und Zierpflanzen werden gezielt alte Sorten ausgewählt.

Oft werden neben funktionalen Anlagen wie Sitzplatz und Komposthaufen auch Unterschlupfmöglichkeiten und Winterquartiere für die Tierwelt angeboten. Dazu gehören neben Vogel- und Igelhäusern auch Totholz-, Stein und Laubhaufen.

Naturnahe Gärten sind für Kinder besonders interessante Spielgründe. Denn hier können Tiere und Pflanzen entdeckt und beobachtet werden, die in normalen Gärten nicht zu finden sind.


Jeder Baum,
jede Hecke ist ein Strauß von Blumen,
und man möchte zum Maienkäfer werden,
um in dem Meer
von Wohlgerüchen herumzuschweben
und alle seine Nahrung
darin finden zu können.

Johann Wolfgang von Goethe