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Naturnahe Gärten werden aus überwiegend heimischen, standortgerechten Pflanzen angelegt.
Selbstangesiedelte Wildkräuter werden nicht grundsätzlich gejätet. Dies begünstigt ein üppiges
Pflanzenwachstum. Bei Kultur- und Zierpflanzen werden gezielt alte Sorten ausgewählt.
Oft werden neben funktionalen Anlagen wie Sitzplatz und Komposthaufen auch Unterschlupfmöglichkeiten
und Winterquartiere für die Tierwelt angeboten. Dazu gehören neben Vogel- und Igelhäusern auch Totholz-, Stein
und Laubhaufen.
Naturnahe Gärten sind für Kinder besonders interessante Spielgründe. Denn hier können Tiere und Pflanzen
entdeckt und beobachtet werden, die in normalen Gärten nicht zu finden sind.
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